Jahrgang

2011 /2012

Projektpartner

Dr. Friedrich Kitzberger

Maturanten

mi_811

Leidinger Thomas
5AAT

mi_812

Preinfalk Michael
5AAT

Betreuer

Noesslboeck Gregor

Nösslböck Gregor

Felhofer Hubert

Felhofer Hubert

Problemstellung
Da das Punktieren von Gelenken eine schwer durchführbare medizinische Tätigkeit ist, bekamen wir den Auftrag ein Gerät zu entwickeln, das diese Tätigkeit erleichtert.
Punktieren ist die Behandlung die angewendet wird, wenn im Zuge eines Bänderrisses das Gelenk anschwillt, und man die Gelenksflüssigkeit, die die Schwellung verursacht, absaugt.
Da bei diesem Prozess die größte Einwegspritze (20ml) verwendet wird und die Gelenksflüssigkeit sehr zähflüssig ist, ist das Absaugen der Flüssigkeit, d.h. das Aufziehen der Spritze anstrengend. Trotzdem muss die Hand dabei ruhig bleiben, damit die Nadelspitze nicht zu sehr verrutscht.

Zielsetzung
Unser Ziel war es also einen stabilen, handlichen und leichten Antrieb zu entwickeln, der leicht zu bedienen ist und der die Behandlung deutlich erleichtert.
Darüber hinaus musste das Gerät spritzwasser- und staubdicht, sowie leicht zu reinigen sein. Korrosion darf natürlich auch nicht auftreten.

Ergebnis
Wir erstellten ein Gerät, das das Punktieren ordentlich erleichtert. Die Form des Gehäuses ist ergonomisch und die Taster sind optimal angebracht. Mit Hilfe von je einem Taster wird abgesaugt bzw. ausgestoßen. Das Absaugen erfolgt hierbei mit einer langsamen Geschwindigkeit, das Ausstoßen hingegen geht schneller. Die Drehzahl wird mit einer Puls – Weiten – Modulation gesteuert.

Verwendbarkeit
Der Punktomat kann in jeder Arztpraxis oder in Krankenhäusern zur Punktion verwendet werden. Er findet Anwendung bei Verletzungen im Knie, wie Kreuzbandrisse oder Seitenbandrisse.

Presentation of the problem
Our client Dr. Kitzberger had a problem with the stippling of joints. He claimed that it is very hard to draw out the syringe and keep a calm hand. So he wanted a device, which makes it easier for him, to do this.
Stippling is the treatment which is used, when somebody snatches a ligament, for example the cruciate ligament. With stippling, you suck out the liquidity, that causes the bulge, and so you reduce the pressure in the joint and the healing of the injury is accelerated.

For this treatment, you use the biggest syringe that exists (20 ml). In addition, the joint liquidity is high viscose, so it’s very hard to draw out the syringe.

Objectives
Our object was to build a light, handy device that makes the treatment easier. It has to be splash – water – and dust – proof, because it has to be very clean. Of course, there must not occur any corrosion.
Our idea was that we drive a spindle with a DC – motor, that is steered by a microcontroller.

Results
We created a device that alleviates the punctuation of joints.
The housing is ergonomic and has a very handy form. The device is light and the buttons are well positioned, so that it’s easy to execute the treatment. With one button you can exhaust with a low velocity and with the other one you eject the joint fluid, when the syringe is full.
The velocity is controlled by a PWM.

Usability
The Punktomat can be used in every doctor’s practice and in every hospital. It is used for injuries in the knee, as like cruciate ligament ruptures or sideband cracks.