In einer früheren Diplomarbeit wurde ein Projekt ins Leben gerufen, das sich mit der Entwicklung eines autonomen Stocktransporters für das Eis und Stocksportzentrum in Marchtrenk befasste. Die Grundidee bestand darin, ein Gerät zu entwerfen, das in der Lage ist, bis zu zwei Stöcke vollautomatisch zu transportieren. Dafür sollte der Transporter mit einem Akku betrieben werden und sich eigenständig auf der vorgesehenen Strecke bewegen – ohne auf die bisher verwendeten Holzbalkenführungen oder eine externe Stromversorgung über die Hallendecke angewiesen zu sein. Das Ziel war ein System, das die Stöcke zuverlässig von einer definierten Startposition aufnimmt, zur vorgesehenen Endposition transportiert, sie dort ablegt und anschließend eigenständig zum Ausgangspunkt zurückkehrt, um für den nächsten Transportvorgang bereit zu sein.
Wir haben es uns nun zur Aufgabe gemacht, dieses Projekt weiterzuführen und den autonomen Stocktransporter zur vollen Funktionsfähigkeit zu bringen. Bei der Analyse der bisherigen Arbeit zeigte sich jedoch, dass viele der ursprünglich beschriebenen Funktionen in der Praxis noch nicht so arbeiten, wie es geplant war. Einige technische Komponenten funktionieren noch nicht wie erwartet, und es gibt Herausforderungen, die eine umfangreiche Überarbeitung des bisherigen Konzepts notwendig machen. Dadurch hat sich die technische Ausgangslage verändert, sodass einige Anpassungen und Verbesserungen erforderlich sind, um die ursprünglichen Ziele tatsächlich zu erreichen. Unser Ziel ist es daher, nicht nur die ursprünglichen Anforderungen zu erfüllen, sondern auch bestehende Schwachstellen zu identifizieren und gezielt zu beheben. Durch eine gründliche Analyse, Optimierungen an der Technik und umfassende Tests soll sichergestellt werden, dass der Transporter am Ende zuverlässig und autonom funktioniert. Damit wollen wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Transportprozess im Eis- und Stocksportzentrum zu modernisieren und langfristig zu verbessern.
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