Jahrgang

2013 / 2014

Projektpartner

Fa. Ferrofaktur

Maturanten

Königmayr_Mathias

Königmayr Mathias
5BHMIA

Lindenberger_David

Lindenberger David
5BHMIA

Mair_Daniel

Mair Daniel
5BHMIA

Mathe_Florian

Mathe Florian
5BHMIA

Prechtl_Christoph

Prechtl Christoph
5BHMIA

Betreuer

Kiesl Walter

Kiesl Walter

Schopper Roland

Schopper Roland

Unser Auftraggeber, Tierarzt Dr. Franz Schlederer, trat mit der Idee für einen verbesserten Operationstisch für Pferde an die Firma Ferrofaktur heran, da die Operationen von Pferden große Verletzungsgefahren mit sich bringen. Bis jetzt werden die Pferde sediert und mittels Hallenkran auf einen minimal beweglichen Tisch verfrachtet. Das Bewegen der Pferde auf dem Tisch ist für die Operationshelfer Schwerstarbeit. Die größte Problematik der derzeitigen Operationsmethode bringt die Aufwachphase mit sich. Beim Aufwachen in den Gummizellen, welche die Verletzungsgefahr mindern sollten, versuchen die Fluchttiere, da sie sich in der für sie ungewohnten liegenden Position befinden, aufzuspringen und zu flüchten. Aufgrund der Sedierung sind sie jedoch noch geschwächt und stürzen dadurch häufig. Bei diesen Fluchtversuchen kommt es oft zu Verletzungen von Knochen und Muskeln. Zum Aufwachen werden die Pferde in eine Gummizelle gelegt um die Verletzungsgefahr zu vermindern. Da Pferde Fluchttiere sind versuchen sie nach dem Aufwachen sofort aufzustehen und davonzulaufen. Da die Sedierung jedoch immer noch schwächend wirkt, können sie dies nicht und stürzen. Bei diesen Fluchtversuchen kann es zu Verletzungen von Knochen und Muskeln kommen.

Um dies zu verhindern entwickelte Dr. Schlederer mit der HTBLA Neufelden und der Firma Ferrofaktur den Prototyp eines Operationsstandes, in welchem die Pferde am Brust- und Beckenbereich sowie an den Beinen mit handelsüblichen Lastgurten befestigt werden. Dieser Tisch ist dreh-, schwenk- und neigbar was die Zugänglichkeit zu den zu operierenden Stellen verbesserte. Auch die Verletzungsgefahr beim Aufwachen wurde behoben, da die Pferde bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie wieder selbst stehen können, in den Gurten im OP-Stand verbleiben. Zudem wachen sie in der für sie angenehmeren, stehenden Position auf was das Risiko einer panischen Aufwachreaktion vergleichsweise minimiert.

Our customer, veterinarian Dr Franz Schlederer, was loading for an improved operating table for horses and approached the company Ferrofaktur with this idea. Operations of horses bring about a great deal of dangers of injury. Up till now the horses are sedated and transported by means of a hall crane to a mobile table.  Moving the horses on the table is hard work for the operation helpers. For waking up the horses are put in a padded cell to reduce the injury danger. Since horses are flight animals they try to get up and to run away immediately after waking up. Because of the sedation they are weakened and cannot do this and fall. So injuries of bones and muscles may happen.

To prevent this, Dr. Schlederer co-developed a prototype of an operation stand with the HTBLA Neufelden and the company Ferrofaktur in which horses are fastened at the chest and pelvis as well as legs with customary burden belts. This table can be shifted and turned which improves the accessibility. The danger of injuries when waking up is also reduced; the horses stay in the operating stand, hanging in the belts all the time until they can stand on their own again.