Jahrgang

2003/2004

Projektpartner

Schmachtl Elektrotechnik Maschinenbau Linz

Maturanten

Glaser Florian
5BAT

Piermayr Dominik
5BAT

Prieschl Rainhard
5BAT

Springer Stefan
5BAT

Betreuer

Wurm Johannes

Wurm Leopold

Beschreibung
Linearachsen zeichnen sich aus durch hohe Lauf- und Positioniergenauigkeit, große Steifigkeit und lange Lebensdauer sowie einfache Instandhaltung. Sie haben sich besonders im Werkzeugmaschinenbau und Roboterbau bewährt, ebenso im Automobilbau und im allgemeinen Maschinenbau. Überall wo höchste Präzision, linearer Leichtlauf unter Belastung und Wirtschaftlichkeit verlangt werden, kommen sie zum Einsatz.

In Siebdruckmaschinen werden Linearachsen mit zwei unterschiedlichen Antriebsarten verwendet.

Fa. Schmachtl wollte die Linearachsen als eigenständiges Produkt verkaufen. Dazu wird eine technische Verkaufsunterlage benötigt.

Außerdem sollten Motor- und Getriebeanbaumöglichkeiten angeboten werden, um das Produkt leichter vermarkten zu können.
Zur Erfassung der Betriebsdaten benötigt man einen Prüfstand. Dieser soll so aufgebaut werden, dass unterschiedlich lange Linearachsen geprüft werden können. Die Messungen bezüglich Positioniergenauigkeit werden mit einer Messuhr durchgeführt. Damit keine Messungenauigkeiten auftreten, muss die Messuhr direkt auf der Linearachse montiert sein.
Die Steuerung des Versuchsprogramms erfolgt mit einer COMPAX 2 – Motorsteuerung.
Alle Teile des Prüfstandes und die Anbauflansche wurden von Schülern konstruiert und in den Werkstätten der HTL Neufelden gefertigt.

Description
The advantages of linear axes are high precision in operation and positioning, high rigidity and a long service life as well as easy maintenance.

Linear axes have been successfully employed especially in the machine-tool industry, in the construction of robots, in the automotive industry and generally in engine building. They are used in all fields where highest precision, linear smooth operation under strain and profitability are needed.
Linear axes with two different types of driving motors are employed in silk-screen printing machines.
The Schmachtl company wanted to sell linear axes as a seperate product, for which they need catalogues containing technical data.

Furthermore, it would be advisable to offer the possibility to add engines and gearing to facilitate marketing the product.

To register operation data you need a testing device which should be constructed to be able to test linear axes of different lengths. A measuring instrument checks the exactness of positioning. This instrument has to be installed directly on the linear axis to avoid discrepancies of measuring.

The testing programme is controlled by a motor steering. (COMPAX 2)

All parts of the testing device as well as the additional flanges were designed by students and produced in the facilities of HTL Neufelden.