Bei Photovoltaikanlagen ist es oft der Fall, dass die maximale Energie nicht abgegeben werden kann, weil eine Netzeinspeisegrenze die Höhe der Stromeinspeisung begrenzt. Zusätzlich kommt hinzu, dass standardmäßig marktübliche Energiemanagementsysteme die Speicher so früh wie möglich laden, was dazu führt, dass diese keine Kapazität mehr haben, wenn die Module durch ihre Ausrichtung die maximale Leistung erzielen.
Dabei könnte doch diese überschüssige Energie beim Vorhandensein und richtiger Zuführung über diese Energiespeicher abgefangen werden.
Es bedarf Ideen und Innovation, um diesen Überschuss zu ernten und somit das „mehr“ an klimafreundlicher Sonnenenergie nicht ungenutzt verloren geht. Daraus resultiert auch ein finanzieller Vorteil.
Unser Ziel ist es, im Zuge unserer Diplomarbeit, ein System zu entwickeln, welches eventuelle vorhandene Energiespeicher intelligent verwaltet, um genau diese Überproduktion aufzunehmen beziehungsweise abzufangen.
Es wird ein erweiterbares und dynamisches System angestrebt, welches einfach und benutzerfreundlich zu bedienen ist, um eine problemlose und alltagstaugliche Verwendung für jede Photovoltaikanlage zu ermöglichen