Im Verlauf der Sommerferien wurden einige Umbauarbeiten an der HTL Neufelden vorgenommen, die nun im neuen Schuljahr 2016/17 erst so richtig zur Geltung kommen. Der Schulleiter Dir. Mag. Walter Jungwirth sowie die beiden Sekretärinnen Maria Zöchbauer und Astrid Ecker sind äußert angetan, wie sie im Interview verraten.

Was hat sich verändert?

Zöchbauer: Nun, sehr viel! Besonders in unserem Arbeitsbereich profitieren wir von den enormen positiven Veränderungen.  Wir sind  nicht mehr räumlich getrennt, sondern arbeiten nun in einem flächenmäßig verdoppelten Sekretariat.  Eine  augenscheinliche Veränderung ist auch die freundliche, helle Gestaltung des Eingangs durch die Glaswand. Früher war für hausfremde Personen oft nicht ersichtlich, wo das Sekretariat war. Das gehört nun der Vergangenheit an.

Ecker: Ja, diese Transparenz gefällt uns gut! Wir fühlen uns wirklich wohl hier und dieser Wohlfühlfaktor macht sich in vielen Bereichen bemerkbar.  Früher mussten wir unsere Arbeitsplätze verlassen, um Dinge abzusprechen und Informationen weiterzugeben. Jetzt teilen wir ein großzügig gestaltetes Büro, in dem wir viel mehr und viel koordinierter arbeiten können. Das ist ein großer Gewinn!

Wer hat diese Umgestaltungen geplant?

Jungwirth: Das war kein Architekt, sondern eine Kooperation mit der HTL Hallstatt. Einige Schüler dieser HTL erarbeiteten in Projekten verschiedene Konzepte, wie ein derartiges Vorhaben umgesetzt werden könnte. Aus diesen Vorschlägen haben wir (alle hier Beschäftigten) gemeinsam diverse Elemente ausgewählt und dann sozusagen unsere eigene Version umsetzen lassen. Und wir sind recht zufrieden mit der geglückten Umstrukturierung.

Wie lange hat das alles gedauert?

Jungwirth: Das ging alles erstaunlich schnell. Ich als Schulleiter war natürlich sehr stark daran interessiert, diesen Umbau so reibungslos und rasch wie möglich über die Bühne zu bringen. Die gesamte Dauer erstreckte sich von  Anfang Juli 2016, also der letzten Schulwoche bis zum Ende der Ferien. Als der Normalbetrieb im Herbst wieder losging, waren die Arbeiten abgeschlossen und alle Räume bereits voll funktionsfähig.

Zöchbauer: Ja, dem kann ich nur zustimmen. Wir konnten schon Ende August unsere Kästen einräumen, Laden befüllen und uns an die neue Arbeitsumgebung gewöhnen.

Ecker: So ein Umbau ist manchmal ganz gut (lacht). Da muss man endlich mal entrümpeln und sich von Altlasten, die sowieso keiner mehr braucht, trennen. Wir haben Berge von Papier entsorgt und dadurch viel Platz gewonnen.

Jungwirth: Meines Erachtens haben wir durch die Umgestaltung noch ein weiteres Plus zu verzeichnen: Wir haben nun endlich ein passendes Besprechungszimmer dazugewonnen. Dieses soll dazu dienen, Besprechungen mit Firmenvertretern oder auch mit Eltern in einem ungestörten, freundlichen Rahmen durchführen zu können. Von diesem Mehrwert profitieren wir alle!

Gab es noch weitere Veränderungen?

Jungwirth: Ja, die gab es, und zwar bauliche sowie technische.

Der gesamte Nassbereich im Turnsaal, alle Duschräume für Schüler und Schülerinnen, Lehrerumkleide  und –duschen wurden von Grund auf erneuert. Nicht zu vergessen ist auch, dass der Sozialraum im Konferenzzimmer ebenfalls aufgefrischt wurde: Nach 25 Jahren wurden nun die Sitzpolster neu tapeziert. Die kleineren Tischlerarbeiten wurden von unserem Magazineur Franz Atzlesberger umgesetzt. Es ist halt schon von großem Vorteil, wenn man so geschicktes Personal an der Schule hat, wie wir an der HTL Neufelden!

Unsere technische Infrastruktur, der uneingeschränkte WLAN Zugang, wurde vollkommen erneuert und auf den letzten Stand der Technik gebracht. Smartphones und andere Geräte können nun über WLAN ins Internet einloggen und Dienste in Anspruch nehmen. Selbstverständlich wäre es wünschenswert, wenn dies ausschließlich für schulische Zwecke genutzt  wird (lacht).